easyTI ermöglicht mediDOK den Transfer von Dateien_
mediDOK bringt Röntgenbilder und Befunde per Schnittstelle in die ePA
Dossenheim, 5. April 2022. mediDOK ermöglicht den Transfer von Dateien zwischen der ärztlichen Primärdokumentation und der ePA. Dafür kooperiert der Hersteller mit der eHealth Experts GmbH (ehex).
Die elektronische Patientenakte (ePA) ist da. Doch relevante Untersuchungsdaten wie beispielsweise Röntgenbilder oder Fremdbefunde sind typischerweise in den Archiv-Systemen (VNA, PACS) der Praxen, MVZs oder Kliniken gespeichert und können Patienten nicht – oder nur recht umständlich – im Rahmen der ePA-Befüllung aus den Patientenverwaltungssystemen (PVS oder KIS) bereitgestellt werden.
Der Hersteller mediDOK zeigt daher auf der diesjährigen DMEA die direkte Anbindung der mediDOK Archivlösung an die ePA. mediDOK setzt hierbei auf eine Zusammenarbeit mit ehex und deren Lösung easyTI. Über die in die mediDOK Anwendung integrierte Schnittstelle können die Anwender nicht nur Dokumente und Bilder selektiv aus der ePA in das lokale Archiv und somit in die Primärdokumentation des Arztes übernehmen. Auch der Weg von gespeicherten Dokumenten oder Bildern (Röntgen, Fotos, Ultraschall etc.) in die ePA des Patienten ist dadurch möglich. Falls die Bilddaten in einem Format vorliegen, welches derzeit von der ePA nicht unterstützt wird (z.B. DICOM-Bilder), werden diese bei der Übermittlung in Standard-Formate (z.B. JPG) umgewandelt, um die problemlose Weiterverarbeitung zu ermöglichen.
Wolfgang Wesch, Geschäftsführer bei mediDOK, erklärt dazu: „Uns war wichtig, einen Kooperationspartner zu finden, der einerseits die entsprechenden Schnittstellen in Richtung Telematikinfrastruktur umsetzt und permanent weiterentwickelt. Andererseits sollte die Lösung für uns einfach zu integrieren sein. Nun können wir unseren Anwendern eine sehr komfortable Möglichkeit geben, weitere Untersuchungsdaten, die nicht direkt im Patientenverwaltungssystem vorliegen, zwischen der mediDOK Archivlösung und der ePA auszutauschen.“
Die Lösung wird auf der DMEA, die vom 26. – 28. April 2022 in Berlin stattfindet, am Stand von mediDOK in Halle 2.2, Stand E-103 vorgestellt.